Keine Angst vor Veränderungen

Leben
Keine Angst vor Veränderungen

Wie wir Zeiten des Umbruchs als Chance nutzen

Unser Leben hat sich in den vergangenen Monaten verändert: Wir arbeiten anders, wir bewegen uns anders, wir gehen anders miteinander um. Nicht nur in der Öffentlichkeit sind die Meinungen, vor allem über Corona-bezogene Themen, gespalten. Auch in unseren Gemeinden ist der Ton deutlich rauer geworden. Ein Gefühl der Unsicherheit bestimmt den Zeitgeist. Wie wir mit den Veränderungen, die weltweit in Wirtschaft und Gesellschaft zu beobachten sind, angstfrei umgehen und welche Chancen sich dadurch für uns persönlich und als Kirche auftun – dazu mehr von Eugen Hartwich.


Es sind unruhige Zeiten, denn schon lange nicht mehr wurde die Welt mit solcher Wucht von einer Krise getroffen. SARS-CoV-2 forderte in den vergangenen Monaten viele Menschenleben. Millionen mussten in Kurzarbeit oder verloren sogar ihre Arbeit. In den Entwicklungs- und Schwellenländern sind viele seit den Lockdowns in ihrer Existenz bedroht. Die Armut ist gestiegen und das Leid hat massiv zugenommen.1 Ganz abgesehen von anderen Nebenwirkungen, wie etwa der Zunahme an Depression, häuslichen Konflikten, Überforderung mit der Betreuung der Kinder usw2. Während große Konzerne von der Krise profitieren und zum Teil noch mächtiger werden3, leidet der Mittelstand unter den Restriktionen und blickt pessimistisch in die Zukunft.4 Es lässt sich nicht leugnen, dass wir uns in einer angespannten Situation befinden und die Angst vor der Verbreitung des Covid-19-Virus die Welt in radikaler Form verändert hat.

Wirtschaftlich befinden wir uns bedingt durch die Ereignisse der letzten Monate nach wie vor im Ausnahmezustand. Davon ist auch unser globales Finanzsystem betroffen, das übrigens in der jüngeren Vergangenheit bereits mehrfach an einem kritischen Punkt gewesen ist. Zum Beispiel 1998 im Zuge der Russland-Währungskrise. Damals konnte ein Zusammenbruch des internationalen Finanzsystems durch schnelles und radikales Eingreifen verhindert werden.5 Knapp zehn Jahre später, während der Weltfinanzkrise von 2007/08, waren die wirtschaftlichen Verwerfungen so stark, dass Staaten mit Hilfe der Zentralbanken einschreiten mussten. Nicht nur Banken, auch ganze Nationen gerieten dabei in finanzielle Schieflage. Ein strenges Sparprogramm wurde verordnet und die arbeitende Bevölkerung musste den Gürtel enger schnallen. Gleichzeitig vergrößerte sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter und offenbarte die Schwächen des Kapitalismus. Also fing man verstärkt an, die Finanzmärkte durch permanentes Drucken von Geld am Leben zu erhalten. Doch wie lange würde das gutgehen? Besonders jetzt, da Lockdowns die Weltwirtschaft immer noch abwürgen.

Auf der Suche nach Orientierung

Die Corona-Krise trifft die Weltwirtschaft in einem Zustand, in dem viele Aspekte früherer Krisen nicht gelöst sind und sich weitere Probleme bereits seit Jahrzehnten anhäufen (s. Klimakrise, Handelskriege, Flüchtlingspolitik etc.). Aktuell ist nicht absehbar, in welchem Zeitraum die Eingriffe in das wirtschaftliche und soziale Leben vollständig beendet werden. Inwieweit die Auswirkungen der Ereignisse in Verbindung mit der Pandemie längerfristig in die Zukunft hineinwirken, bleibt ebenfalls unklar. Die gestiegene Unsicherheit sorgt für Nervosität – in der Breite der Bevölkerung, aber auch bei Unternehmen. Was sich deshalb deutlich abzeichnet, ist die Suche der globalen Wirtschaft nach Orientierung. Stimmen werden laut, dass die Pandemie kurzzeitig die seltene Chance bietet, ein neues Finanzsystem zu schaffen6.

Selbst Papst Franziskus meldete sich zu Wort und stellte radikale Forderungen, um durch eine Neuausrichtung der Gesellschaft die Ungleichheit auf der Welt zu überwinden7. Dafür hat der Vatikan mittlerweile sogar eine globale Bewegung gestartet mit dem Namen „Council for Inclusive Capitalism with The Vatican“ (dt.: Rat für einen inklusiven Kapitalismus). Dabei verpflichten sich einige der größten Investitions- und Wirtschaftsführer der Welt zu konkreten Maßnahmen, um den Kapitalismus zum Wohle der Menschheit zu reformieren und damit ein gerechteres, nachhaltigeres und vertrauenswürdigeres Wirtschaftssystem zu schaffen.8 Die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung könne laut Experten bei diesem Ziel einen wichtigen Beitrag leisten, da man Steuerdelikte und Geldwäscherei verhindern könne.9 Als Nachteil benennen Kritiker die gezielte Überwachungs- und Enteignungsmöglichkeit von Bürgern bis hin zum systematischen Ausschluss Einzelner an der Teilnahme des neuen Geldsystems.

Zwei Lager, auch in unseren Gemeinden

Vieles deutet darauf hin, dass die Welt vor tiefergreifenden Veränderungen steht. Vor dem Hintergrund der Prophezeiungen aus Offenbarung 13 überraschen mich gewisse Entwicklungen nicht. Schließlich hat Gott uns drastische Veränderungen vorhergesagt – damit wir vorbereitet sind und keine Angst haben müssen. Umso trauriger macht es mich, zu beobachten, dass die entstandene Unsicherheit und der zunehmende politische Druck in Bezug auf eine Impfung für Spaltung sorgen. Familien werden entzweit, Freundschaften zerrüttet, Bekannte, Nachbarn und Arbeitskollegen in zwei Lager eingeordnet. Die Corona-Krise hat die Polarisierung der Gesellschaft verschärft. Und das zeichnet sich auch immer mehr in unseren Gemeinden ab. Die Frage „Geimpft oder nicht?“ hat teilweise sogar den Charakter eines Glaubensstreits angenommen. Begriffe und Feindbilder („Impfverweigerer“, „Covidiot“, „Nichtswisser“, „Schlafschaf“), mit denen zum Teil Journalisten und Politiker jonglieren, werden übernommen, und in einigen Gemeinden ist der respektvolle Umgang unter den Tisch gefallen. Je nachdem, ob die Mehrheit der Gemeindeglieder sich von der Impfung oder vom Nicht-Geimpften bedroht sieht, wird der andere Teil der Geschwister kurzerhand überstimmt. Wohin wird uns diese Einstellung führen? Besonders, da die Inzidenz-Zahlen wieder steigen und die Diskussion um die noch nicht ausreichend empfundene Impfsituation aller Wahrscheinlichkeit weiter zunehmen wird. Wie lange Gottesdienstbesuche von der 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet) ausgenommen bleiben und ob ein „Grüner Pass“ in Zukunft auch hier als Zugangsberechtigung dient, wird sich zeigen.

Jeder von uns versucht eine persönliche Risikoabwägung vorzunehmen und – nach teils gründlicher Recherche – aufgrund der uns vorliegenden Informationen eine eigenständige Entscheidung zu treffen. Das ist notwendig und liegt in der Verantwortung, die Gott uns als mündige Menschen übertragen hat. Unsere Freikirche achtet alle individuellen Entscheidungen und möchte ein Ort sein, wo wir einander frei von Diskriminierung und Stigmatisierung begegnen können. Das ist deshalb wichtig, da uns die Thematik der Corona-Impfung in Zusammenhang mit neuen Virusvarianten in der nächsten Zeit noch weiterhin beschäftigen wird.10 Ob geimpft oder nicht geimpft – die Rückkehr zu einer „alten Normalität“ scheint immer weniger realistisch.11 Unterschiedliche Positionen werden nicht zu vermeiden sein. Wenn wir keine Angst vor den Veränderungen der Gegenwart und Zukunft haben, wozu uns die Bibel ermutigt, können und sollten wir einander wirklich im Geist Jesu begegnen. Dann wird deutlich, dass Liebe, Barmherzigkeit, Rücksichtnahme oder Gewissensfreiheit nicht nur theoretische Floskeln sind, sondern gelebte Realität. Dabei ist die Bereitschaft, dem Anderen zuzuhören und seine Bedenken und Sorgen ernst zu nehmen, ein wichtiges Fundament. Wenn wir in Zukunft gemeinsam Gott anbeten und Gemeinschaft erleben wollen, werden wir gemeinsam nach Lösungen suchen müssen! Auch die Bereitschaft, die Entscheidung des anderen in Bezug auf die Impfung zu respektieren, selbst wenn man in der aktuellen Debatte eine andere Meinung vertritt, kann uns einen gemeinsamen Weg ebnen. Anfeindungen, denen man als Andersdenkender begegnet, sind fehl am Platz und hinterlassen Wunden. Als Christen sind wir dann herausgefordert, im Sinne von 1. Petrus 3,9 (ELB) zu reagieren und dem Beispiel Christi zu folgen: „Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Beschimpfung mit Beschimpfung, sondern im Gegenteil segnet, weil ihr dazu berufen worden seid, dass ihr Segen erbt!“

Was tun angesichts der Veränderungen?

Vor dem Hintergrund der aufgezeigten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen stellt sich die Frage, wie wir nun persönlich und als Gemeinde damit umgehen? Gibt es Ratschläge, die auf prophetischen Aussagen basieren und uns in Zeiten der Unsicherheit helfen?

1. Gemeinschaft mit Gott suchen

Als Adventisten sind wir der Überzeugung, dass wir in der Abschlussphase der Menschheitsgeschichte leben und zu einer Bewegung gehören, die in der Bibel vorhergesagt wurde. Das sind starke Ansprüche, die uns jedoch nicht entmutigen oder niederdrücken müssen. Wir sollten uns nicht dazu gedrängt fühlen, Christus als persönlichen Freund zu wählen, weil uns nur noch wenig Zeit bleibt. Angst ist niemals ein gutes Motiv, um Jesus nachzufolgen. Noch einmal möchte ich daher an der Stelle betonen: Gott hat uns die Szenen der Endzeit im Voraus gezeigt – nicht, um uns zu erschrecken, sondern um uns darauf vorzubereiten! Lassen wir uns also von ihm näher zu sich ziehen, damit er uns mit Hoffnung und Frieden erfüllen kann – unabhängig davon, welche Entwicklungen in Zukunft noch folgen werden. Möglicherweise bedeutet das auch, Entscheidungen im eigenen Leben zu treffen, die wir schon länger vor uns hergeschoben haben, von denen wir aber wissen, dass sie unserer Beziehung zu Jesus gut tun werden. Mich hat es in diesem Zusammenhang ermutigt, die Bücher von Ellen White Der Sieg der Liebe und Vom Schatten zum Licht zu studieren und mit Gott darüber im Gespräch zu bleiben.

2. Menschen ganzheitlich dienen

Es gibt viele Menschen um uns herum, die die momentan stattfindenden Ereignisse in der Welt genau beobachten und sich die Frage stellen, was noch alles auf sie zukommen wird. Als Siebenten-Tags-Adventisten haben wir derzeit eine unglaubliche Möglichkeit, die Liebe Gottes und die prophetische Botschaft an andere weiterzugeben. Lasst uns diese Möglichkeit nutzen. Ganzheitlich ausgerichtete Hausgemeinden bieten dafür eine gute Gelegenheit. Sie integrieren das Leben mit Gott in den Alltag und sind nach Apostelgeschichte 2 eine Art „Urgemeinde des 21. Jahrhunderts“. Hausgemeinden können ein Ort sein, an dem wir „enger zusammenrücken“12 und gemeinsam charakterlich wachsen. Caregroups bieten die Möglichkeit, Menschen in ihren Bedürfnissen praktisch zur Seite zu stehen. Schließlich leiden laut einer Untersuchung zwei Drittel der Deutschen psychisch unter der Krise.13 Als Christen haben wir hier einen besonderen Auftrag, wie Christus lebendige Hoffnung weiterzugeben.

3. Zurück zum natürlichen Lebensstil

Ob Kochen, Handarbeiten oder Handwerkern – „Do it yourself“ ist schon länger im Trend, denn viele von uns haben die Kenntnisse und Fähigkeiten, selbst mit den Händen etwas zu machen, nicht mehr parat. Für unsere Großeltern war es noch selbstverständlich, z.B. Gemüse- und Obstanbau zu betreiben. Aber auch hier können wir uns gegenseitig unterstützen, mit unseren Händen zu gestalten und im Einklang mit der Schöpfung zu leben. Bei weltweiten Krisen offenbaren sich auch die Schwächen der Globalisierung. Sich untereinander zu vernetzen und im Sinne der Nachhaltigkeit regionale Produkte aus seiner Nähe zu beziehen, lohnt sich.

Ellen White hat uns zudem geraten, noch einen Schritt weiterzugehen und das Leben in der Natur zu suchen: „Immer wieder hat der Herr angewiesen, dass unser Volk seine Familien aus den Städten aufs Land bringen soll, wo sie sich selbst versorgen können; denn in der Zukunft wird das Kaufen und Verkaufen zu einem ernsten Problem werden. Wir sollten jetzt damit anfangen die Anweisung, die uns immer wieder gegeben wurde, zu beachten: ‚Raus aus den Städten in ländliche Gebiete.'“14 Die Prophetin lenkte außerdem die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung von Naturheilmitteln. Nicht nur eine bewusste Ernährung, auch Bewegung, frische Luft, natürliche Ressourcen, wie Sonne und Wasser, hat Gott uns ans Herz gelegt. Dieser Bereich, so sagt sie, wird am Ende der Zeit in den Mittelpunkt unseres Lebens rücken.

Hoffnung in Christus gemeinsam weitergeben

Sicherlich finden wir in der Bibel noch mehr Ratschläge, die uns dazu ermutigen, Gott mit Leib und Seele nachzufolgen. Nicht weil wir uns fürchten, sondern weil wir sicher sein können, dass Gott für uns sorgen wird – genau wie damals, als er für sein Volk in der Wüste Manna vom Himmel fallen ließ. Wenn in Zukunft die Herausforderungen in dieser Welt wachsen werden, haben wir Jesus Christus, in dem wir Frieden und Halt finden! Er hat die Krisen dieser Welt überwunden und wir haben das Vorrecht, anderen diese Hoffnung weiterzugeben und ein liebevolles Miteinander vorzuleben. Dabei können wir aus der Vergangenheit lernen: Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, der 1989 einen historischen Wendepunkt markierte, setzten sich besonders viele deutsche Geschwister für humanitäre Transporte und die Verbreitung des Evangeliums im ehemaligen Ostblock ein. Kindern wurden benötigte Nahrungsmittel und Kleidung zur Verfügung gestellt, und innerhalb kurzer Zeit fanden viele suchende Menschen zu Gott. Und das alles, weil die Freikirche in Deutschland damals die gesellschaftlichen Veränderungen erkannte und den Fokus auf den Dienst legte.

Veränderungen können manchmal verunsichern. Aber jede Veränderung bietet auch eine Chance! Nur gemeinsam können wir das Beste daraus machen! Achten wir darauf, dass wir nicht auseinanderdividiert werden, sondern die Stimme des Engels beherzigen: „Rückt zusammen, rückt zusammen, rückt zusammen. Lasst nicht zu, dass der Satan Spaltungen in die Gemeinde trägt. Rückt zusammen, denn eure Stärke liegt in der Einigkeit.“15

Quellen:

1 https://www.dw.com/de/k%C3%B6nnen-schwellenl%C3%A4nder-die-folgen-der-coronakrise-alleine-schultern/a-54131898; https://publications.iadb.org/en/the-unequal-impact-of-the-coronavirus-pandemic-evidence-from-seventeen-developing-countries
2 https://www.sueddeutsche.de/politik/corona-kinder-jugendliche-politik-nebenwirkungen-1.5406061?reduced=true
3 https://www.handelszeitung.ch/bilanz/machtig-wie-nie-wie-die-tech-giganten-die-corona-krise-nutzen
4 https://www.rnd.de/wirtschaft/corona-krise-deutscher-mittelstand-sieht-zukunft-pessimistisch-umfrage-der-kfw-VYBDJCYHCT5VMKVMQIZYLG5MCY.html
5 https://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/historische-finanzkrisen-ltcm-1998-der-schock-durch-den-fonds-der-nobelpreistraeger-1236212.html
6 https://www.handelszeitung.ch/konjunktur/klaus-schwab-fordert-einen-grossen-neustart; https://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastkommentar-wir-brauchen-einen-kapitalismus-2-0/25889542.html
7 https://www.sueddeutsche.de/politik/franziskus-corona-grundeinkommen-1.5131527
8 https://www.inclusivecapitalism.com
9 https://www.ecb.europa.eu/press/pr/date/2021/html/ecb.pr210714~d99198ea23.de.html
10 https://reitschuster.de/post/das-unaufhaltsame-begraebnis-der-eingeimpften-herdenimmunitaet/
https://www.welt.de/politik/ausland/plus233121603/Island-Das-Land-das-mit-dem-Impfen-fertig-ist.html
https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7031e2.htm?s_cid=mm7031e2_w
https://www.reuters.com/world/middle-east/living-with-covid-19-israel-changes-strategy-delta-variant-hits-2021-07-13/
11 https://www.cnbc.com/2021/09/02/covid-vaccine-fauci-says-he-would-not-be-surprised-if-full-regimen-is-three-doses.html; https://www.wsj.com/articles/in-israel-being-fully-vaccinated-now-means-three-shots-11630426257
12 Ellen White, Für die Gemeinde geschrieben, Band 2, S. 385
13 https://www.hna.de/gesundheit/corona-lockdown-folgen-gesundheit-psyche-studie-forschung-hna-90862523.html
14 Ellen White, Country Living, S. 9.10 (1904)
15 Ellen White, Für die Gemeinde geschrieben, Band 2, S. 385

 

 

 

Urheberrechtshinweis

Die durch die Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors bzw. der Redaktion. Die Autoren verfassen Artikel nicht zur freien Veröffentlichung z.B. Internet oder auf Social Media-Plattformen. Es ist daher nicht gestattet, Inhalte von BWgung ohne Erlaubnis zu veröffentlichen.